Shared Service Organisationen (SSOs) besitzen branchenübergreifend eine hohe Relevanz in der Unternehmenspraxis. Durch die von SSOs ermöglichten Effektivitäts- und Effizienzsteigerungen können Wertbeiträge und Erfolgspotenziale zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen realisiert werden.
Der AK Shared Services der Schmalenbach-Gesellschaft zeigt einen konzeptionellen Rahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch die Implementierung von SSOs. Er diskutiert operative und strategische Ziel- und Steuerungsgrößen in Bezug auf Produktivität, Customer Value, Nachhaltigkeit und organisationale Resilienz und stellt Auszüge aus der Unternehmenspraxis zu aktuellen Entwicklungen in SSOs vor, darunter zur Digitalisierung und Automatisierung, zur Förderung von Labor Arbitrage und Economies of Scale, zum Aufbau von Centers of Excellence als Treiber für Innovation und Transformation sowie zur Steigerung der Nachhaltigkeit, Agilität und Flexibilität von Unternehmen.
Wir begreifen Shared Services als eigene Organisationsform, als eigene Business Unit. Wir sprechen von quasi-autonomen Geschäftseinheiten.
Die letzten Jahre haben uns sehr stark gezeigt, wie notwendig es ist, resilient zu sein. Automatisierung mit E2E-Plattformen ist eine Möglichkeit, wie Shared Services unabhängiger werden von bestimmten Standorten.
Shared Service Organisationen fördern organisationale Fähigkeiten. Durch die damit verbundene effiziente Nutzung existierender Ressourcen sowie die Erkundung von neuem Wissen können nachhaltige und innovative Lösungen im Konzern implementiert werden.
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