Anlässlich der Schmalenbach-Tagung am 10. April 2025 jeweils 5 Fragen zum Thema „Performance-Management der Zukunft“:
Handlungsempfehlungen an die neue Bundesregierung, um zu mehr Innovations- und damit Wettbewerbsfähigkeit zu kommen, „Öko- statt Ego-Systeme“ und eine „gesunde“ Paranoia…
Das wichtigste ist, dass erfolgreiche Unternehmen paranoid bleiben.
…die Notwendigkeit verstärkter Wissenschafts- und Technologiekommunikation, die Digitalisierung des Finanzbereichs als Performance-Treiber, das Bemühen um einen „holistischen Blick“ auf die Performance…
Performance-Management ist holistisch. Der Finanzbereich hat eine große Rolle, sollte sich aber nicht absetzen.
…Eigenkapital und Liquidität als Unsicherheitspuffer für den Durchschnitts- und den Extremfall, die künftige Rolle der Nachhaltigkeit, den Weg von Organizational Analytics zu Data-Driven Organizational Design, mehr Transparenz über Führungsspannen und Kompetenz- und Jobprofile als Basis der Organisationsgestaltung…
Transformationen gehen einher mit Personalumbau. Bei der Neuausrichtung und Neustrukturierung auf Basis einer Strategie und einem Operating Model muss eine Organisation bestimmten Kriterien folgen – die Führungsspanne kann eins davon sein.
…das unabdingbare Verfolgen einer langfristigen Unternehmensstrategie bei gleichzeitigen flexiblen Anpassungen angesichts geopolitischer Verwerfungen, die Unternehmenstransformation durch Portfolioumbau und Verstärkung einer „Performance-Kultur“, der Wunsch nach weniger Regulierung wie Reporting-Auflagen und mehr Möglichkeiten des unternehmerischen Agierens.
Es geht um längerfristig angelegte Ziele. Trotzdem müssen sich Unternehmen kurzfristig auf schwierige Zeiten vorbereiten.